


Kitii Tenebo Tekishui
Gemeinsam für das Leben e.V.
- Together for Life -




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Hier können Sie spenden oder dem Verein beitreten,
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WER WIR SIND

Empusel Nabulaa Associaton
Amboseli Expand Vision - Gemeinschaft für ein neues Amboseli
Vereinssitz: Kenia, Region Ildepen-Amboseli
Gründungsjahr: 2024
Aktive Mitglieder: 23
Vorsitzender: Lepapa Ole Murera
Schatzmeister: Tobiko Ole Keturai
Sekretär: Emmanuel Sairiamu Murera

Kitii Tenebo Tekishui
Together for Life -
Gemeinsam für das Leben e.V.
Vereinssitz: Deutschland, Leipzig
Gründungsjahr: 2023
Aktive Mitglieder: 18
Vorsitzende: Franziska Smok
stellv. Vorsitzender: Dr. Thomas Grünewald
Vorstand/
Schatzmeisterin: Gabriele Grünewald
Vorstand: Dr. Maike Fedders
Unsere Mission
Förderung und Unterstützung der Bewohner:innen für eine nachhaltige Entwicklung der Dorfgemeinschaft
Ildepen, Amboseli, Kenia
Bekämpfung von Hunger und Armut in dieser Region, nachhaltige Förderung der fehlenden Infrastruktur.
Hilfestellung
in akuten Notlagen
(z.B. Dürrekatastrophen und Tierseuchen)
Erschließung und Nutzung landwirtschaftlicher Flächen
Etablierung von langfristigen Projekten im Rahmen der Hilfe
zur Selbsthilfe

Allgemeine Informationen
Länderinformation
Kenia ist ein ostafrikanisches Land und eine präsidiale Republik. Die Unabhängigkeit besteht seit 1963.
Es grenzt mit einer Fläche von 580.370 km² an Äthiopien, Somalia, Südsudan, Tansania und Uganda. Die Hauptstadt Nairobi befindet sich 6.380 km von Berlin entfernt. Kenias durchschnittliche Höhe liegt 762 m über NN und die höchste Erhebung ist der Mount Kenya mit 5.199 m.
Mehr als 40 Ethnien verteilen sich auf eine Bevölkerung von ca. 55 Mio. Einwohnern. Es werden rund 50 verschiedene Sprachen gesprochen, die Amtssprachen sind Englisch und Swahili. Zwischen den Bevölkerungsgruppen kommt es zwar zu Spannungen, größere Konflikte blieben bisher aus. Das Einkommen und auch Ressourcen sind regional und sozial ungleich verteilt.
Region Ildepen, Amboseli
Ildepen ist ein Dorf im Amboseli-Nationalpark, in dem etwa 800 bis 1100 Massai als Gemeinschaft zusammenleben. Das Alter verteilt sich zwischen 15 und 90 Jahren, es sind mehr Kinder. Es gibt große Familien mit bis zu 50 Personen und kleine Familien mit 12 bis 18 Personen. Sie leben mit 4 bis 10 Personen in runden kleinen Massai-Häusern zusammen, den so genannten Bomas. Jede Boma ist mit Zäunen aus Baumzweigen umzäunt, um das Vieh vor wilden Tieren zu schützen.
Durch kulturelle Aktivitäten wie dem Umzäunen der Bomas mit Ästen und dem Bau von Massai-Häusern aus Bäumen gibt es auf dem Land keine Bäume, was zusätzliche Klimaveränderungen nach sich gezogen hat. Es gab in den letzten zwei Jahren (2022/2023) keinen Regen und viele Nutztiere starben. Aufgrund der Klimaveränderung und der Dürre ist der Viehbestand auf fast Null zurückgegangen. Einige Familien haben keine Kühe und Ziegen mehr, während andere 20 und weniger Kühe haben. Die Tiere sind die einzige Bank, die die Massai kennen. Viele Familien bleiben mit kleinen Ziegen und Kühen zurück, die die Familie nicht wie zuvor mit ausreichend Nahrung versorgen können.
Die Bevölkerung wächst aufgrund der hohen Geburtenrate schnell, Bildung wird ebenfalls zu einer großen Herausforderung, da Kinder aufgrund der Gebühren die Schule nicht abschließen können. Früher haben die Massai Kühe und Ziegen verkauft, um für eine höhere Ausbildung ihrer Kinder zu sorgen.
Die Massai baten uns um Hilfe:
Zugang zu Wasser, Toiletten, Umzäunung, Wassertanks, Anleitung und Unterstützung beim Anbau von Bäumen und Lebensmitteln.
Aktuelle Situation:
Infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine gab es starke Preisanstiege für Nahrungs- und Düngemittel.
Zusätzlich brachte die extreme Dürre durch fünf in Folge ausgefallene Regenzeiten massive Ernteverluste und Einbußen bei der Milchproduktion mit sich.
Hirtengemeinschaften müssen auf der Suche nach Wasser und Nahrung weite Strecken zurücklegen und geraten dabei zunehmend in Konflikt mit der ansässigen Bevölkerung. Aktuell sind in Kenia etwa 5 Mio. Menschen akut von Hunger bedroht (Stand März 2023). Das Bevölkerungswachstum (2021: 1,9 Prozent) verschärft die Lage zusätzlich.
Die Einwohnerzahl wird sich bis 2050 erwartungsgemäß verdoppeln. Zurzeit sind knapp 40 Prozent der kenianischen Bevölkerung jünger als 15 Jahre und es besteht eine hohe Jugendarbeitslosigkeit.